Stressfrei in die Familienferien
Shownotes
In dieser Episode teilen Thomas und Adi ihre "besten" Tipps und Tricks für stressfreie Ferien mit Kleinkindern. Ob mit dem Auto, Flugzeug oder Zug – es erwarten dich eigene Erfahrungen, wie man die Reise für die ganze Familie angenehmer gestalten kann. Ideal für alle Eltern, die entspannt in die Ferien starten möchten. Hört rein und startet stressfrei in die Ferienzeit!
Website: www.diemustergatten.ch Hosts: Adi Zumbühl und Thomas Besmer
Ausflugstipps für Familien: www.kinderdings.ch
Transkript anzeigen
Thomas Besmer: Ja hallo und herzlich willkommen zu der 311. Episode von Die Mustergarten. Der, der ihr hier hört, der sich halb zu tot lacht, ist Adi. Herzlich willkommen, Adi.
Adi: Hallo Thomas, ich lache mich nicht halb tot, ich muss nur immer noch schmunzeln. Wegen ganz vielen Sachen.
Thomas Besmer: Ok. Genau, wir sind heute, wir sind ja jetzt schon Anfang Juni. Und Anfang Juni ist schon so die Zeit, wo die ersten sehr wahrscheinlich schon gleich Ferien fahren. Insbesondere die, die keine schulpflichtigen Kinder haben, die das noch ausnutzen und eigentlich vor der offiziellen Sommerferie Ferien fahren. Und alle anderen starten dann irgendwie Anfang Juli ihres Ferien -Abenteuers. Sehr wahrscheinlich. Und darum haben wir... In dieser Folge das Thema Stressfrei in die Ferien mit Kindern. Ob jetzt mit dem Auto, mit dem Flugzeug, mit der Bahn oder mit was für Gefährten auch immer. Was gibt es für Tipps, wie man die Autofahrten, den Flug, die Bahn fährt. Also was auch immer möglich ist. Stressfrei für die Kinder. Und auch für uns Erwachsene, für die älteren Teile, kann umgesetzt werden. Und darum gerade... Zuerst meine Frage an dich, wie gingen ihr das letzte Mal in die Sommerferien mit dem Flugzeug, Autobahn?
Adi: Mit dem Auto, jetzt die letzten zwei Jahre wirklich sehr bewusst, eben möglichst in unseren Augen stressfrei zu reisen, weil du halt einfach mega Flexibilität hast, weil du... Also gerade wenn du mit dem Auto in die Ferien gehst, ist egal was du dann machst, du hast einfach massenhaft Platz, musst nicht auf irgendwelche Gepäckstücke schauen, kannst wirklich am Schluss noch den verdammten Goverum zu müllen mit Zeug. Wenn du etwas vergessen hast, rührst du es einfach noch einmal in die Kofferraum rein. Ohne dass du noch einmal einen Koffer aufdringst. Ich fand es jetzt sehr, sehr entspannend. Obwohl ich das als Kind noch gehast habe. Nein, zwar nicht, weil am Ende des Tages sind es mega coole Erinnerungen. Ich finde es einfach extrem stressfrei mit dem Auto zu gehen und einfach her über seiner selbst.
Thomas Besmer: Das war's für heute. Bis zum nächsten Mal.
Adi: zu sein, also eben anhalten können, wenn ich will, losfahren können, wenn ich will, das Ganze selber einplanen und eben gerade nicht schauen müssen. Also jetzt einfach als Vergleich, sobald halt wirklich mit Governe Reise im Sinne ist, wir gehen in ein Flugzeug rein und dann machen wir auf dieses Jahr am meisten Gedanken, ist eigentlich wirklich so, du musst aussortieren, was du mitnimmst, oder du musst viel besser, sage ich jetzt mal, vorbereitet sein, als wenn du einfach den ganzen Goverum füllen kannst.
Thomas Besmer: Wir gingen letztes Jahr zum Sommerferien mit dem Auto. Vorletztes Jahr gingen wir Herbstferien mit dem Flugzeug nach Mallorca. Wir haben auch dort mit dem Flugzeug geschaut, dass es für uns möglichst stressfrei ist. Der Finist war jährig. Oder knapp jährig. Ja, er war nochmals jährig. Genau, knapp jährig war er. Nein, jährig war er sicher. Jährig war er. Kurz vor zwei. Tobi war schon drei Jahre alt, als wir geflogen sind. Und dann eben auch mit dem Auto in Ferien. Was für mich ist, es gibt ja unterschiedliche Sachen von stressfrei. Du hast jetzt stressfrei eher so aufs Gepäck gemacht. Vor allem auf die Vorbereitung, wie ich mich vorbereiten muss, in die Ferien zu gehen. Dort ist definitiv das Auto, das stressfreier ist, wenn du meistens mehr Platz hast, mitzunehmen. Bei einem Koffer bist du schnell an deiner Gewichtslimite oder auch an den Koffergrösserlimiten, wo du dich entscheiden musst, A oder B. Was kaufe ich unten und was nehme ich mit?
Adi: Genau.
Thomas Besmer: Als wir auf Mallorca waren, haben wir keine Sandschäufe und nichts mitgenommen für die Kinder. Wir haben sie gesagt, das kaufen wir hier unten. Wir haben sie auch wieder hier unten gelassen. In der Finca von den Kollegen, die auch ab und zu hier unten sind. Wir haben sie gekauft und sie gesagt, sie können es anlassen. Wir haben schon einen ganzen Schrank voll, das machen alle so.
Adi: Das möchten alle. Wir haben tatsächlich zwei Jahre lang auch mal eine Finca gemietet. Auf Finca Yorka. Oder Finca Majorca. Und dort war es wirklich auch so, die hatten draussen eine riesen Ansammlung an Kinderspielsachen. Wo genau gewusst ist, jeder der dort in der Ferien ist, rührt es einfach dort hin. Oder... Oder... Lässt es dort.
Thomas Besmer: Ja. Und sonst, dass wir mit dem Auto in die Ferien gehen. Ob das auf Italien ist, über den wir auch schon im Podcast geredet haben, wo ich so fan war. Wo wir das Jahr wieder gehen. Oder auch ins Deutsche zu der Familie der Mona. Wo wir mit dem Auto reisen. Und was wir dort angefangen haben, ist am Morgen sehr früh loszufahren. Also dass wir irgendwie 4 Uhr aufstehen und halb 5 Uhr, Viertel vor 5 Uhr losfahren. Das Auto schon alles gepackt am Vorabend. Dann die Kinder normal ins Bett. Und dann nachher am Vieren aufstehen, anlegen, vielleicht noch einen Kaffee trinken. Die Kinder noch schlafen lassen. Und dann die Kinder nehmen. Und unser Auto mit dem Schlafanzug in das Auto ausdrehen. Das geht natürlich in den Wintermonaten noch viel besser als in den Sommermonaten. Wo es noch länger dunkel ist. Da sind meistens, wenn man 5 Uhr losgefahren ist, bis halb 7 Uhr geschlafen. Es war einfach ruhig dahinten, noch etwas düsen. Ab dann hat dann eigentlich Tagesunterhaltung gestartet. Aber gerade wenn du 6 Stunden Autofahrt hast, hast du schon mal knapp 2 Stunden, ein Drittel, durchgebracht.
Adi: Ja, ja. Ich kenne das auch von früher. Wir haben das früher auch immer so gemacht, wenn wir in die Campingferien waren. Da bist du auch 3 Uhr aufgestanden. Lieslig ins Auto runter. Und ich weiss noch, ich habe diesen Moment geliebt, als du mitten in der Nacht dich die Eltern weckten. Null, dass dich das angeschissen hat. Und das merke ich auch bei meinen Kindern jetzt. Dieser Moment ist einfach, wenn du 3 Uhr morgens ins Auto runterwechselst. Und dann hast du sowieso nicht wieder einschlafen können. Irgendwann bist du dann schon wieder eingedöstet. Aber dieser Moment war göttlich. Du hast gewusst, dass es jetzt losgeht in einem Abenteuer von zwei Wochen. Ich habe das schon als Kind geliebt. Ich glaube, meine Kinder haben das die letzten Jahre auch geliebt. Und Nilo, merkst du aber auch am Alter an, völlig ...
Thomas Besmer: Ja, das stimmt.
Adi: Die Grundnervosität in sich, weil es in die Ferien geht, hat keine Chance mehr, gerade wieder zu schlafen. Wir fuhren am halben Vier, war dann wirklich bis halb sechs wach. Die immer wieder hinter uns sind. Jetzt siehst du eh noch nichts und jetzt siehst du nur das, was du noch kennst. Aber keine Chance. Ich war genau gleich. Ich habe das auch, wenn du reingesessen bist. Dann bist du irgendwann wieder mal eingedösen während der Fahrt. Und wenn du aufwacht, ist es dann noch eine Stunde oder so gegangen. Das geliebt. Ich weiß gar nicht, ob ich das in diesen Bereichen tun würde. Stress oder nicht Stress. Stress sind andere Ferien. Du hast mehr Möglichkeiten, die dir einen gewissen Stress herausnehmen. Mit Packen, Zeug und so. Dafür ist klar, du hast Stress mit Fahren. Was es am Flughafen sehr schön macht, wenn du mal dein Gepäck durchs Rollband durchgelassen hast, dann ist es einfach auch chillen. Einfach dort zu sein und zu warten. Eigentlich immer nur zu warten auf alles. Das ist auch sehr schön. Was hast du mit den Kindern? Wir sind mit Nilo geflogen, gerade aber war er eine Erjährung. Als Claudino schwanger war, sind wir noch einmal mit Nina geflogen. Und noch einmal sind wir seit Nina auf der Welt. Hattest du von den Kindern her, wie war die Wahrnehmung bei ihnen? Oder?
Thomas Besmer: Wir sind auf Mallorca geflogen, aber dann sind wir kurz, ich glaube eine Woche darauf, von Mallorca zurück. Und drei, vier Tage später sind wir mit den Kindern auf Köln geflogen. Und dann auch nur für ein Wochenende und am Sonntag wieder zurück. Also Freitag und am Sonntag wieder zurück. Und sie haben das wirklich super gemacht. Also Tobi ist eh Flugzeugfan, aber so... Ein klassischer Bub, der fasziniert ist vom Flugzeug, der herumschaut, der alles wissen will, wenn er ins Flugzeug geht. Bei der Swiss läuft er ins Flugzeug und bekommt eine Schöcke. Er war schon mal begeistert. Das haben wir auch schon im Podcast angeschaut. Die Swiss findet er super. Eurowings findet er nicht gut, weil er keine Schöcke bekommt, wo er reingelaufen ist.
Adi: Ja, da merkste den Preis.
Thomas Besmer: Dafür hat er bei Eurowings auch ein Malingset bekommen, auszumalen, aber keine Schöcken mehr laufen zu wollen. Das sagt er heute noch, das Violettavugzeug hatte keine Schöcken, sondern nur das rote, weisse Flugzeug.
Adi: Ja. Und jetzt siehst du, wie Branding im Kopf bleibt schon ab Kindesalter. Was du wirst bevorzugen im Erwachsenenalter, auch wegen dem Schöcken.
Thomas Besmer: Ja, ja.
Thomas Besmer: Genau. Und dann ist nachher, wie soll ich sagen, was wir aber gemacht haben, vor allem als wir auf Mallorca geflogen sind, auf Köln konnten wir es weniger beeinflussen, als wir auf Mallorca geflogen sind, dass wir schauen, dass wir über Mittag fliegen. Dass wir irgendwie so, dass die Kinder so wie auch die Möglichkeit hatten, den Mittagsschlaf zu machen. Und jetzt gerade der Finn eben eineinhalb war. Wir sind wirklich in das Flugzeug eingestiegen. Er war bei Mona auf dem Schoss. Die Turbinen sind gestartet, haben die ganze Zeit gesorgt und er ist eingeschlafen. Er hat wirklich mehr oder weniger den ganzen Flug geschlafen. Es ist Mallorca, zwei Stunden Flugseite, glaube ich. Und er hat nachher dort, wie soll ich sagen, perfekt durchgeschlafen. Tobi hat das Tablet bekommen, das wir von Netflix ein paar Kinder...
Adi: Ja, knapp.
Thomas Besmer: und irgendwann wollte er nicht mehr ruhig sitzen und hat alles angeschaut. Dann hat er das Tablet bekommen. Ähnlich ist es übrigens auch beim Autofahren, dass man nach der Heimgange sagt, dass man die ersten 1 ,5 -2 Stunden über die Brücke überbrücken kann, in der Nacht loszufahren. Die Endung ist nachher, dass man etwa 3 -4 Stunden überbrücken kann, damit wir im Auto fahren und essen können.
Adi: Das ist immer gut.
Thomas Besmer: dass wir nach der Halle ein Essen vorbereitet haben. Dann gehen wir essen. Optimal sitzt jemand von uns zwischen den Kindersitzen. Mit dem neuen, also mit dem größeren Auto kannst du auch wirklich bequem sitzen. Mit dem kleineren Auto war es zwar auch ein grosses Auto, aber es war weniger breit. Du musstest dich wirklich reinzwängen. Du musstest dich nicht anstahlen. Die Kindersitze haben dich links und rechts gekämpft.
Adi: zwischen zwei Kindersitzhallen.
Thomas Besmer: Jetzt kannst du tipptopp hochklappen und dann fährt jemand mit den Kindern. Dann essen sie mit den Kindern. Also wie morgens essen. Meistens bist du dann schon über die Grenzen gefahren. In einer halben Stunde hast du von uns aus jede Grenze erreicht. Und dann kannst du dir sagen, ok, da kannst du das anschauen und das anschauen und das anschauen. Und dann, was wir auch haben, wir haben zwei Tablets und die gehen wir am Vortag schon vorbereitet, dass wir auf Netflix oder auf YouTube Premium jetzt auch gewisse Sachen schon vor runterladen. Wichtig, ich weiss nicht ob das nur unsere Kinder sind, aber man muss auf beiden Tablets gleich runterladen. Wir hatten einmal das Gefühl, Es ist eine coole Idee, dass man auf unterschiedliche Tablets unterschiedliche Sachen herunterlässt. Das war ein riesiger Theater. Man muss auf beiden Tablets, die genau das gleiche drauf sind. Sonst gibt es Theater.
Adi: Das ist bei allem doch so. Aber hey, an dieser Stelle, und ich habe schon meine Fingerwunder recherchiert, gibt es kein verdammtes Gerät, wo ich irgendwo einen Receiver habe oder was auch immer, zwei Displays dazu und kann Sachen darauf streamen. Ich habe es nicht gefunden. Wenn, dann bekommst du nur die klassischen DVD -Geräte, aber nichts, wo du einfach sagen kannst, ich will auf zwei Displays.
Thomas Besmer: Hahaha.
Adi: Wollte ich mein Mobile spiegeln oder was auch immer. Keine Chance. Das bin ich auch wegen der Ferien relativ oft zu googlen und habe einfach nichts gefunden. Wenn da jemand einen Tipp hat, nicht dass man das mit Fernsehen forcieren muss, aber es ist einfach praktisch im Auto. Und sonst, wie du sagst, keine Chance, irgendwo nicht das Gleiche dann letztendlich abzulassen. Du bringst für das Fliegen einen sehr wichtigen Punkt. Man kann schon wieder sagen, wie die Kinder Tabletten glotzen. Ja, unsere Eltern hatten die Möglichkeit nicht. Aber sie hätten es auch so gemacht, wenn sie die Möglichkeit hatten. Es ist sehr wichtig, wenn ihr fliegt, dass ihr euch die Sachen herunterladen. Ihr könnt ja nicht streamen oder so. Dass ihr vorgängig etwas herunterladen wollt. Es ist halt ... Im Flugzeug ist es noch etwas anderes als im Auto. Wenn mein Kind am Rad treibt, betrifft das vier Personen insgesamt. Und sonst betrifft es irgendwann 150 Personen. Das will einfach niemand, jetzt sind wir ehrlich. Und ja, mit einem Tablet kann man sein.
Thomas Besmer: Auch das ist wieder, ich sage jetzt mal, in einem Flugzeug oder auch in einem Auto, du hast wirklich keine Alternative, also wenig Alternative. Du kannst ein Buch mitnehmen, ja, die sind relativ schnell uninteressant. Du kannst im Auto noch Kinderlieder hören etc. Die sind zwar spannend, aber es ist wie bei uns auch, Musik läuft im Hintergrund, du brauchst noch eine andere Aktivität dazu. Dann gibt es so Maletablets, die keine andere Funktion haben als das du mit einem Stift drauf malen kannst. Teilweise noch verschiedene Farben, da kannst du wieder unten dran drücken, da lässt es alles und du kannst wieder von neu malen. Das funktioniert auch noch. Aber gerade so die Tablets, das ist halt wirklich... Also wir gehen ja bei uns und das haben wir ja auch schon kürzlich in einer Episode behandelt. Den Medienkonsum, wirklich schon schauen, dass die...
Adi: Mhm.
Thomas Besmer: wenig Fernsehen schauen. Täglich gibt es sowieso kein Fernsehen. Wenn gibt es am Wochenende Fernsehen. Am letzten Wochenende gab es auch nur am Samstag Fernsehen. Etwa eine halbe Stunde, am Sonntag nicht. Das heisst, die haben in einer Woche eine halbe Stunde Fernsehen geschaut. On top. Gesamthaft. Was wir auch Gegner sind, Gegner, die wir auch nicht gut finden, ist, wenn man mit Kindern in ein Restaurant geht und ihnen nachher ein Natel vorhinein tut. Oder ein Tablet vorhinein tut.
Adi: Ja ja.
Thomas Besmer: Damit man es ruhig gestellt hat. Das ist vielleicht die letzte Folge oder die vorletzte Folge. Da sind wir das coole Eltern. Da würden wir lieber mit den Kindern raus spielen gehen. Zumindest bei mir. Das schätze ich auch so ein. Das mit den Kindern draussen etwas machen. Statt drinnen am Tisch zu sitzen und aufs Essen zu warten. Dann ist ja so das Tablet wie ... der Notfall.
Adi: Ja.
Adi: Der Notfall? Einfach, es ist so...
Thomas Besmer: Wir verbinden es auch mit in die Ferien gehen oder eine lange Autofahrt. Tobi verbindet schon eine lange Autofahrt. Einfach Tabletten schauen. Nein, so lange fahren wir nicht. Wenn die Fahrt nur 2 -3 Stunden dauert, dann ist es so, dass man an der Grenze kommt, an welche Zeit man losfährt. Aber es gibt sicher kein Tablet und es gibt nicht die ganze Zeit Tablet. Das ist einmal das eine. Und es gibt nicht durchgehend Tablet. Sondern dass man sagt, okay, jetzt irgendwie so...
Adi: Voll.
Thomas Besmer: 3 -4 Folgen auf dem Tablet, das sind ungefähr 40 Minuten. Und dann ist wieder das Tablet fertig. Und wenn wir hinten dran sitzen, dann spielt man halt Scherensteinpapier. Oder ich sehe etwas, was du nicht siehst, wobei das auch nicht immer das beste ist. Ausser du machst das mit Farben. Dann kannst du sagen, ich sehe etwas, was du nicht siehst, das ist rot, wenn etwas Rotes immer kommt.
Adi: Genau, das ist das, was ich schon habe.
Adi: Oder es muss einfach im Auto sein.
Thomas Besmer: Oder es muss im Auto drin sein. Das wäre noch die andere Alternative. Und dann solltest du dann eigentlich so wie die Fahrt ... ... überbrücken oder eben dann auch mit Fragen, was ich immer gesehen habe. So Fragen stellen funktioniert gut. Du, wenn wir ankommen in den Ferien, was möchtest du denn als erstes machen? Oder dort auf einem Spielplatz, wenn es eine grosse Rotspanne hat und ein Rittiseil, gehst du zuerst auf die Rotspanne oder auf das Rittiseil? Einfach so ... wo sie die W -Route aus dieser Langweile herausnehmen, die sie anfangen müssen zu überlegen. Stimmt, was will ich zuerst machen? Das oder das? Oder, will ich das machen? Oder, gehen wir am Strand nach einer Burg bauen und einen Hafen bauen und mit dem Schiff durchfahren? Ja, dann mache ich mir noch das und das. Und dann kommen sie wieder in diese Fantasie. Und dann fährst du eigentlich während dem Autofahren, du musst mit ihnen so ein Fantasie -Konstrukt erarbeiten. Oder, wo sie erstellen gehen. wo sie wirklich genug beschäftigt sind.
Adi: Sehr schön. Was ich noch, oder was die letzte Mal war, egal ob geflogen oder nicht, ist für mich das Wichtigste, wenn du fliegst, hast du Handgepäck. Das kennst du auch, wenn du selber fliegst oder von früher nachher. Wenn ein Gopfer ein Stück vergessen oder verloren geht, schau einfach, dass du das Notwendigste dabei hast. Oder dass du zumindest irgendwo ein Satz Kleider dabei hast. Wichtig an dieser Stelle bei den Kindern, Ein Satz Keider als solches länger nicht. Schau vor allem, dass er alles, was mit Baden -Utensilien zu tun hat, greifbereit hat. Es gibt nichts Mühsames, dass du schon irgendwo einchecken darfst. Wenn du jetzt im Auto kommst, musst du in einer Goffer Baden -Kleider suchen. In der Regel darfst du alles benutzen. In der Regel kommt es an, dass es 30 Grad ist und die Kinder einfach nur noch baden wollen.
Thomas Besmer: Hehehehehe!
Adi: Und das Gleiche auch, wenn ihr Handgepäck packt und fliegt, dann schaut auch dort, dass irgendwo etwas zum Baden ist. Der Kind ist scheissegal, ob sie Kleidung haben, wenn Sachen mit oder ein Koffer da sind. Aber es ist noch sehr wichtig, dass sie ihr Bad aus dem Flügel haben. Sonst ist der Ärger vorprogrammiert. Und auch Essen. Du hast vorhin gesagt, dass im Auto Essen, egal wie man reist, Heutzutage, das weisst du auch bei den Flugsellschaften, gibt es irgendetwas, kommst du etwas über was, meistens Kinder, also unsere eher nicht so gerne, weil sie relativ heikel sind. Das hat einfach auch immer genug zu essen dabei, eben genau diese Szenen, die es dann übergeht, kannst du möglichst denen entgegenwirken.
Thomas Besmer: Genau, das mit den Backkleiden, insbesondere wenn man in die Subferien fährt.
Adi: Klar, es ist doof, wenn ihr auf ein Land geht.
Thomas Besmer: Das ist sicher ein Top -Tipp. Essen und auch trinken. Am Flughafen, auch wenn man bis dahin Getränkeflaschen nehmen darf, aber 100ml nicht mitnehmen darf. Kinderflaschen darf man mitnehmen. Das wissen auch nicht immer alle. Und den Kinderwagen müsst ihr nicht als separates Gepäck. Ihr müsst ihn zwar einchecken. Das ist sehr wichtig. Also, eincheckt ihn.
Adi: Sehr gut, die Heavies!
Thomas Besmer: Dann könnt ihr ihn wirklich mit aufs Gate nehmen bis an die Tür vom Flugzeug. Dann wird er unten drin. Bei den meisten Gesellschaften kommt er dann wieder am Gate rüber. Dann könnt ihr das Kind wieder reintun. Vereinzelt kann es auch sein, dass er ihn im Sperrgutgepäck holen muss. Er kommt nicht bei den normalen Koffern, sondern im Sperrgutgepäck. aber der Preis ist unbegriffen. Und auch ein Autokindersitz. Ihr müsst nicht zwingend beim Mietauto einen Kindersitz mieten, bei dem die Leute nicht sicher sind, ob der Kindersitz gut passt. Ihr könnt auch euren eigenen Kindersitz mitnehmen. Ihr könnt den Kostenlos abgeben als Gepäck. Das ist inklusive bei den meisten Fluggesellschaften. Ich weiss nicht, es gibt wenige Fluggesellschaften, die das nicht haben. Aber die meisten, also die üblichen, die wir fliegen, Eurowings, Swiss Lufthansa, Austrian Airlines, Air Force etc., die alles hinbegriffen. Erbaltik auch, also diese Sachen. Alles hinbegriffen. Von daher... Ihr müsst euch nicht Gedanken machen beim Autobuchen an. Ich brauche da mit Kindersitz und dann klappt es nicht mit Kindersitz. Dann hat es keinen Diener. Dann müsst ihr noch warten, bis ihr einen Kindersitz habt. Ihr könnt den mit.
Adi: Korrekt. Und der Kindersitz kommt immer als Sperrgut zurück. Also nicht auf dem offiziellen Kofferband. Ihr könnt euch dort locker mal eine Stunde Wartezeit ersparen, wenn ihr einfach mal in das Sperrgut schaut. Wir sind tatsächlich wirklich, wir sind das erste Mal, als wir das gemacht haben, sind wir glaube auch einfach 45 Minuten am Warten gewesen auf den Sitz und sind schon lange kein Koffer mehr gekommen. Wir hatten einfach das Gefühl...
Thomas Besmer: Hehehehehe hee
Adi: Ja, es ist ein anderer Gegenstand. Es hat vielleicht länger, bis wir irgendwann erfahren haben, dass da hinten ein Rollband ist und dort ist er schon seit 45 Minuten gelegen. Und das mit dem Kinderwagen auch, das ist wirklich genial. Die sind mega hilfsbereit an diesen Gaten und du kannst wirklich bis in den Flieger fahren. Und dort zeigt euch sogar der, der dort arbeitet, wie man euch einen Kinderwagen korrekt zusammenfaltet. Falls ihr das bis dato nicht gewusst habt, ich kenne glaube ich jedes verdammte Modell.
Thomas Besmer: Hahaha.
Adi: Ich war fasziniert, wie der mit zwei Griffen gemacht hat. Und ich so, noch nie so schnell geschafft. Aber cool. Nein, wirklich, krass. Bist du schon, oder sind ihr schon mal im Zug gereist, längere Strecken? Das ist also etwas, wo man noch so, ich weiss auch nicht, das ist so lang mit vielen Leuten und dann können...
Thomas Besmer: Hehehehehe hehehe he
Adi: Da kann es schon explodieren. Obwohl mich das schon lange reizen würde. Oder es steht bei uns noch Disneyland. Das ist in naher Zukunft auf dem Programm. Ich würde gerne mit einer Nachtzugreise mit der Familie schauen, wie das funktionieren würde. Dass wir das auch noch abgestrichen hätten. Aber ich weiss, ich wäre vor... Wir hatten noch keine Kinder. Vor rund 10 Jahren sind wir auf Österreich. An der Taufe. Das Ziel war, dass die ganze Familie mit dem Zug reist. Das hat einerseits geheissen, ich hätte den Tag frei nehmen müssen. Und andererseits, wir hatten damals kein Kind. Es ist mir damals einfach nicht vorstellen können, mit sechs Kindern im Zug und acht Stunden noch auf Vienn zu sitzen. Jetzt würde ich das wahrscheinlich auch noch anders anschauen. Du kannst der Zeit auch noch gut verdienen im Zug. Aber acht Stunden finde ich schon recht heftig. Reisezeit, egal ob es ein Zug ist oder ob es ein Flieger ist.
Thomas Besmer: Ich würde sagen, rein aus ökologischen Gründen ist ein Zugreisen immer zu bevorzugt.
Adi: Definitiv ja.
Thomas Besmer: Ist jetzt aber gerade... Also eigentlich nicht aber, sondern... Mit Kindern... Wenn du jetzt einfach daran denkst, was du für Gepäcke noch hast. Du hast pro Kind rechnen, du hast einen Koffer, du hast einen Koffer für dich. Dann hast du noch... Ich sage jetzt mal, das schnelle Handgepäck, wo du gewisse Sachen gerade griffbereit hast, damit du die Koffer nicht auspacken musst. Dann bist du schnell mal mit zwei Kindern, bist du dann bei 4 -5 Koffern, die du mitnimmst. Und das im Zug hin ist dann halt schon... mühsam, insbesondere wenn man nachher noch umsteigen will. Wenn die Bahn einen Service hat, bei dem man aufgeben kann und die dann am Zielort kommen, wo man sie abholen kann. Ich glaube, bei gewissen Sachen gibt es das. Im Militär gab es das, du konntest dein Gepäck aufgeben. Dann konntest du es nachher am Bahnhof abholen, wo du eingerückt bist.
Adi: Klabschau her.
Adi: Molds bist du schon okay, ja?
Thomas Besmer: Dann wird es das wahrscheinlich geben. Ob es das nachher europaweit gibt, ist wieder fraglich. Aber dass du dann sagst, du bringst das Gepäck am Vortag, das grosse Gepäck, und dann kannst du es holen. Der Nachteil ist, du musst das Gepäck meistens einen Tag länger warten. Das heisst, wenn du nach Hause reist, kommt dein Gepäck erst einen Tag später an. Das muss man auch wieder überlegen, wobei... Ich sage jetzt auch... Das sind alles Argumente, die eigentlich nicht zählen, dass wir es nicht tun. Von dem, äh, ja. Ja.
Adi: Ja, das hast du ja überall. Aber ich muss auch ehrlich sagen, wenn ich jetzt klassisch länger in die Ferien gehe, also eine Woche plus, also eine oder zwei Wochen, und ich gehe an einen Ort hin, wo ich eben mit dem Auto oder dem Zug herangehe, ich würde glaube ich immer das Auto bevor die Zug. Der Zug wäre glaube ich wirklich mehr so... Okay, wir haben jetzt nur zwei Tage Zeit, ich will es optimal nutzen, also reisen wir über die Nacht und wenn du in der Nacht fährst, ist es auch wieder doof, weil du auf die drei Tage ausgelegt bist, auch nur totgekabut oder so. Dann wäre für mich wahrscheinlich der Zug die erste Wahl.
Adi: Schön. Was können wir sonst noch zum Thema Ferien sagen? wegen der Goffer, die du vorhin noch gesagt hast. Das ist eben auch noch interessant. Es lohnt sich zwischendurch auch mal zu checken. Wir haben damals, als wir auf Mallorca waren und wir beide mit der gleichen Fluggesellschaft geflogen, beim Anreisen mehr Gepäck mitnehmen dürfen. Kilotechnisch als beim Zurückreisen. Das heisst, und wir haben ja beim Zurückreisen in der Tendenz mehr Gepäck. Das heisst, ich musste dort einen Goffer kaufen.
Thomas Besmer: Okay.
Adi: am Flughafen. Wir hatten den Eiskontigent noch nicht ausgeschöpft an Zaltgauferen, aber es zählte nicht mehr das gleiche Gewicht. Ich weiss nicht, ob das nur ein Einzelfall war. Ich habe das sonst nie mehr gemerkt oder hatte. Also falser, aber das noch, wenn die irgendwie checken. Lohnt es sich vielleicht auch nicht, dass dann tränende Kinderaugen dort sind, wenn man das neu erworbenen Bodyboard in den Ferien lassen muss, weil es einfach einen Platz hat. Koffer.
Thomas Besmer: Hier noch ein kleiner Tipp oder noch zusammenfassend von der Reisezeit. Schaut euch die familiäre Ablaufsituation an. Wenn eure Kinder Mittagsschlaf machen, dass sie eine Möglichkeit haben werden, den Reisen mittags zu machen. Das ist Tipp Nummer 1. Dann genug Essen und Trinken mitnehmen. Ob ihr im Auto, Flugzeug oder Bahn seid. Einfach, dass sie etwas haben. Wenn die Kinder Hunger haben, gibt es nichts mühsameres als die hungrigen Kinder, die zwängeln. Die nächste Raststätte ist nicht absehbar. Und, ähm, könnt ihr euch bei eurer Fluggesellschaft, wenn ihr fliegt, informieren, was ist inklusive, gibt es den Gate Service vom, äh, für den Kinderwagen oder für den Buggy, ist der Kindersitz auch inklusive, bevor ihr zusätzlich Spärgutgepäck buchen könnt, der ja auch bei den meisten Fluggesellschaften so ab 100 Franken pro ... Gepäckstück kostet hin und zurück. Und einen Kinderwagen mitnehmen. Hin und zurück 100 Franken. Würde sich eh schon gar nicht lohnen. Und Kinder sitzen würde man auch sagen. Eher dann in der ... Eher mieten. Beim Autovermieten. Aber ihr könnt auch euren eigenen mitnehmen.
Adi: Sehr schön. Ich schliesse hier mit meinem letzten Tipp. Dieser sollte so lange klar sein, aber trotzdem noch ein Hinweis. Mir war er nicht klar. Die Ideen von Erwachsenen sind zehn Jahre gültig, die von Kindern nur fünf Jahre. Also, sie haben nicht das Gefühl, wir haben noch Gültige, weil ich bisher mit einem nie gehen lassen habe. Seine ist weniger lang gültig als meine. Darum immer sicher schauen, dass sie hier up to date sind.
Thomas Besmer: Sehr gut. Ja, und mit diesen Tipps, wenn ihr sie befolgt, wenn ihr euch das denkt, wenn ihr Ferienreisen planen könnt, dann werdet ihr sie wahrscheinlich deutlich weniger Stress haben bei der Anreise. Vor allem auch weniger Nerven brauchen, denn es gibt nichts Schlimmeres, als wenn ihr total ein Nerven am Reiseziel ankommt. Auch wenn ihr euch mutmassig wieder erholen könnt, aber die Kinder sind ja trotzdem immer rundherum. Deshalb wird der Audett einen Nervenverbrauch. Deshalb macht es Sinn, dass man schon in der Vorbereitung schaut, wie man das Nervenkonstrukt möglichst lange aufrechterhalten kann.
Adi: Sehr schön.
Thomas Besmer: Perfekt! Und ja, mit dieser Episode gehören wir in zwei Wochen wieder. Wenn ihr bis dahin schon in den Ferien seid, wünschen wir euch schon schöne Ferien oder sicher auch für die Zukunft, den Juni, Juli, wenn ihr in die Ferien geht, schon jetzt, schöne Ferien und wir hoffen, diese Episode kann euch ein bisschen unterstützen in eurer Ferienplanung. Von daher, vielen herzlichen Dank und tschüss zusammen!
Adi: Ciao miteinander!
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