Kindererziehung: Balance zwischen Strenge und Liebe

Shownotes

In der 307. Folge widmen sich Adi und Thomas einem Thema, das nahezu jeden Elternteil berührt und herausfordert: der Kindererziehung und der Suche nach dem richtigen Gleichgewicht zwischen Strenge und Liebe. In einem ehrlichen und offenen Austausch teilen sie ihre persönlichen Erfahrungen und Herausforderungen im Umgang mit ihren Kindern, von den täglichen Streitereien bis hin zu grösseren Konflikten. Dabei gehen sie der Frage nach, wie viel Strenge notwendig ist und wie man als Elternteil konsequent bleiben kann, ohne die emotionale Verbindung zu den Kindern zu verlieren. Sie reflektieren über die Rolle von Bestrafungen und Belohnungen und darüber, wie wichtig es ist, den Kindern nicht nur Grenzen aufzuzeigen, sondern auch zu erklären, warum bestimmte Verhaltensweisen nicht akzeptiert werden. Diese Episode bietet tiefe Einblicke in die komplexe Welt der Kindererziehung, angereichert mit Tipps, wie man eine liebevolle Beziehung zu seinen Kindern aufrechterhalten kann, selbst in Momenten der Frustration und Überforderung.

Hosts: Adi Zumbühl und Thomas Besmer

Transkript anzeigen

Adi (00:11.79)

Schönen guten Tag zu einer neuen Episode von Team Ostergaten Folge 307. Live wieder einmal aus dem Kleiderschrank. Ich war heute den ganzen Tag im Homeoffice und habe heute wirklich noch nie geduscht. Es ist schon lange her, dass ich das nicht mehr gemacht habe. Aber ja, ich bin offen und ehrlich. Bei mir natürlich, wie immer, Thomas Besmer, dass ich diese Runde nicht alleine zu Tod schlagen muss. Thomas, herzlich willkommen! Wie geht's?

Thomas Besmer (00:41.502)

Ah ja, die? Ja super, danke. Leicht verkeltert bin ich, weil ich ab und zu husten muss, aber da werde ich mich stumm schalten, sodass unsere Zuhörerinnen und Zuhörer nicht jedes Mal verschrecken, wenn ich da husten muss. Aber ansonsten geht es eigentlich gut. Ich habe getuscht, aber es gibt auch Tage, wenn ich im Homeoffice bin, wo ich noch keine Kinder hatte, habe ich jeden Morgen getuscht. Als ich Sport gemacht habe, gab es dann teilweise

zwei-, dreimal getuscht habe. Am Morgen ging ich schwimmen, tue dann die Dusche, ging nachher Velo fahren, ging Laufen, also ich habe noch das Lauftraining gemacht, tue wieder. Ich war nachher zu Hause, weil ich das Gefühl hatte, ich mache noch Krafttraining oder ich mache noch irgendwann Sport. Ich habe wieder etwas gemacht, musste wieder tue. Es gab Tage, in denen ich drei-, viermal getuscht habe. Und jetzt mit Kindern, am Morgen, wenn ich aufstehe, denke ich, soll ich jetzt tue oder nicht?

Ich war heute unterwegs im Homeoffice. Ich bin heute Morgen nicht ge -tuscht. Ich tue meist am Abend abends. Ab und zu jocke ich auch wieder. Dann ist eh duschen angesagt. Heute Morgen habe ich ge -tuscht. Von daher morgen morgen wieder.

Adi (01:51.118)

Ja.

Adi (02:00.64)

Für die, die duschen, sollten wir Applaus geben. Ich möchte euch schnell darauf hinweisen, dass es das erste Mal ist, dass ich den Podcasts arrangiere. Beziehungsweise am Drücker ein bisschen aufnehmen. Und jetzt auch so lustige Effects haben. Es kann sein, dass er halbst und einfach nur irgendwelche Geräuschkulissen gehört. Nein, das wollen wir natürlich vermeiden. Nein, schnell noch zum Thema duschen.

Es ist tatsächlich so, ich habe wieder vermehrt im Homeoffice geduscht. Aber es ist eben noch ein lustiger Punkt. Vielleicht mache ich es auch als selbst ausrede. Aber es ist schon so, wenn ich am Morgen gehen dusche und eigentlich noch so denke, ich hätte noch über Mittag oder so schnell etwas Training machen können. 5 -10 Minuten oder so. Dann sagt er, nein, dann muss ich wieder duschen. Ah, dann können wir heute halt nicht trainieren. Also es ist wirklich so. Entweder wir duschen oder nicht. Ja, ich habe auch so eine lustige App.

Thomas Besmer (02:51.102)

Also was trainierst du?

Adi (02:55.246)

die einfach ein paar Bodenturnierungen haben. So die Geschichte. Aber es ist wirklich so. Und im Sommer sind es auch drei, viermal am Tag. Schnell mal, wenn du dich wieder körperlich aktiv betätigt hast. Schön! Schön! Haben wir das auch noch gerade erklärt. Aber heute geht es ja nicht ums Thema Duschen. Sondern du hast uns ein super tolles Thema mitgebracht. Die und die nächsten Episoden.

Thomas Besmer (02:57.79)

Okay.

Adi (03:25.582)

Nein, nein, heute reden wir im übrigen Begriff. Kindererziehung. Die Balance zwischen Strenge und Liebe. Ich finde es ein unglaublich spannendes Thema und ich freue mich gewaltig darauf. Es gibt ja nichts, was dich mehr emotional in Anspruch nimmt als Kindererziehung. Als solches, wie ich zumindest finde. Darum, Thomas, gleich zum Einstieg. Wie...

Was definierst du oder was hast du das Gefühl? Bist du auf einem guten Weg, diesen Ausgleich irgendwo einen gewissen Preis, eine strenge drinnen zu haben, aber natürlich trotzdem alles mit Liebe zu machen? Oder wie bist du so unterwegs?

Thomas Besmer (04:10.302)

Das ist schwierig zu sagen. Das kann ich sagen, wenn Kinder 18 sind oder zumindest irgendwo in die Schule gehen und vielleicht schon ein paar Jahre in der Schule sind, um zu schauen, ob es irgendwelche auffälligen Kinder sind, die andere Eltern anrufen, was heisst, mein Kevin wurde wieder von deinem Sohn verhauen. Das war bei mir früher der Fall, dass bevor ich zu Hause war, hat schon eine Mutter von einem Klassenkameraden angerufen. Ich hoffe, meine Kinder werden nicht so.

Adi (04:13.39)

HÄÄÄÄ�

Thomas Besmer (04:40.414)

Ich war nicht schlimm. Ich war auch ein Opfer, aber das ist ein anderes Thema.

Adi (04:43.726)

Ne?

Das finde ich lustig. Sorry, dass ich dich jetzt unterbreche. Du hast gesagt, dass man das später sieht, dass sich sehr vieles deiner Erziehung bei deinen Kindern widerspiegelt. Du hast gerade das lustige Thema Gewalt angesprochen. Oder jemand verhauen. Ich sehe, wie extrem gewaltbereit meine Kinder sind. Aber wir schlagen unsere Kinder ja nicht zu Hause.

Das ist der erste Punkt, an dem ich denke, von woher kommt das? Von uns kann es ja nicht sein. Wie viel Einfluss hat die Erziehung tatsächlich, klar, in vielen Belangen hat sie es, auf die Entwicklung des Kindes oder auf gewisse Charakterzeuge des Kindes? Hast du das Gefühl, das ist stark oder hast du vielleicht von früher noch ein eigenes Beispiel von dir?

Thomas Besmer (05:42.526)

Nein, also... Ich habe schon das Gefühl, dass die Kindererziehung oder die Erziehung selber, was die Eltern machen, einen sehr starken Einfluss auf die Kinder hat. Gerade zum Beispiel die Gewalt, wie du gesagt hast, die Gewaltbereitschaft ist bei uns auch schon... Bei den Größeren haut teilweise der Klein wirklich mit der Faust auf den Rücken. Und dort ist nachher... Da kommen wir zum Thema, oder? Das ist nachher, wie gehe ich mit dieser Thematik schlussendlich um? Also...

wie stark akzeptiere ich das oder akzeptiere ich das nicht. Und ich glaube, dort kann man einen Einfluss nehmen. Also wenn ich teilweise auch auf dem Spielplatz sehe, andere Kinder, die miteinander raufen und sich teilweise schlönen, auch ältere Kinder, und die Eltern sitzen daneben und schauen auf das Smartphone oder schauen einfach zu und lächeln, dann heisst es für das Kind wie eine Bestätigung, ich bin auf dem richtigen Weg, ich muss weitermachen. Ich glaube, es ist ja nicht so, dass wir Gewalt an den Kindern anwenden.

Überhaupt nicht. Das pure Gegenteil ist der Fall. Wir wollen eigentlich gar nichts Gewalt anwenden. Das ist nicht so, wie es bei deinem Elternhaus war. Aber bei meinem Elternhaus, also an den Ohren ziehen oder einen Klapser auf den Arsch oder auf die Hände schlagen, hat wieder zugehört. Mit dem musstest du rechnen und Quatsch gemacht haben. Das ist etwas, was wir überhaupt nicht wollen. Sondern, wenn wir sagen, nein,

Gewaltfrei, sondern halt eben, und dann sind wir nachher in der Balance zwischen Strenge und Liebe, dass man sagt, mir ist halt einfach konsequent, dass man sagt, nein, das akzeptieren wir nicht. Und das ist ja auch, das habe ich jetzt auch in den Skript geschrieben, also beispielsweise habe ich jetzt den Älter, den Jünger haut wirklich auf der Rucke, dass man sagt, okay, so ab in dein Zimmer, ob jetzt das Zimmer der richtige Ort ist für die Bestrafung.

ist ja auch wieder fraglich schlussendlich, denn eigentlich sollte ja das Zimmer nicht der Ort sein, wo du hingehen musst, wenn du bestraft worden bist, aber bei uns ist jetzt momentan eben ab in dein Zimmer, du kommst erst wieder runter, wenn wir dich rufen und dann gehst du ja nicht selber rauf, sondern das du halt nimmst, ja nimmst und dann raufläufst und während du raufläufst, sagen wir, hey schau, wir haben dich gebeten, das Mama und das Papa haben dich ganz fest gerne, aber wir akzeptieren nicht, dass du den Kleinen erhaut. Und das halt immer...

Adi (08:00.334)

Ja.

Thomas Besmer (08:04.19)

Also wirklich, das machen wir jedes Mal, wenn irgendetwas nicht gut ist, dass wir halt eben, wir sind streng, gehen nachher der NL Konsequenzen laufen lassen, also eben, dass er entweder ins Zimmer muss oder jetzt momentan nach Ostern ist der Schokoladekonsum, da gibt es halt keine Osternhase oder keine Ostereile, also es ist der, wo man sagt, hey, das hast du jetzt nicht verdient, oder das kommst du jetzt nicht über, wir haben dich ganz fest gern, aber wir akzeptieren nicht, dass du...

den kleiner hast. Oder dass du uns hast, das hat es auch schon gegeben. Oder dass du etwas nach uns rührst, oder dass du etwas umeinander rührst, oder dass du etwas kaputt machst. Wir haben dich immer ganz gerne, wir lieben dich, aber wir akzeptieren es nicht.

Adi (08:48.334)

Ja, ist bei uns relativ ähnlich. Wir waren eine katholische Familie und vor 40 Jahren hat das irgendwo so hart gesungen. Ich sage es mal extra in gewissen Bereichen oder Gemeinden in der Schweiz oder in gewissen Kantonen vielleicht auch etwas verstärkter. Da gab es noch ein Oldschool -Bild und ja, da gab es etwa mal eins auf die Finger oder mal ein sogenanntes Zenny -Hair oder was auch immer.

Im Nachhinein würde ich sagen, war es letztendlich eine Angsterziehung. Was heisst Angst? Irgendwann als Kind war dir das egal. Ich sehe das bei meinen eigenen, die ganzen Bestrafungsmechanismen, die ich so gut wie keine habe, weil es erst mal nichts bringt. Oder auch...

Nilo ist eine riesige Gewaltbereitschaft. Immer, täglich. Wie du es sagst, immer auf den Rücken schlagen. Aber es interessiert ihn auch herzlich wenig, finde ich. Wenn du ihm etwas sagst. Allgemein habe ich das Gefühl, es ist keine Lustlosigkeit, es prallt wirklich viel ab. Dann ist es auch so, man geht oder sie müssen ins Zimmer. Bei uns hat man dann auch ...

Die Zimmertür zu beschlossen. Nein, das natürlich nicht. Es ist mehr so, geh in das Zimmer, geh die abreagieren und komm wieder rein. Blöd gesagt, wenn die abreagiert hast. Wie viel hängen bleibt, im Moment habe ich das Gefühl, bleibt bei gar nichts hängen. In den Altersklassen, in denen gerade unsere Kinder sind, habe ich das Gefühl, im Moment ist es grauenhaft schwierig. Und ja, gewisse Stränge ja, aber eben das...

die niemals in Gewalt ausartet. Obwohl, da muss ich ehrlich sein, es gibt viele Situationen, wo du einfach dort stehst und alles, mal abgesehen davon, ich höre sie seit 15 Minuten nicht zu. Und es ist mir wirklich egal, du sprichst immer wieder an eine Wand. Das nachher halt dann... Ja, ich finde das mega schwierig, irgendwie...

Adi (11:10.606)

Irgendetwas zu machen, das dann auch Wirkung zeigt. Und da stehe ich wirklich da und habe schon Claudine gesagt, hey, eigentlich so in dem Moment, an dem ich jetzt bin, die nächste Ebene wäre wirklich nur noch, sorry für den Ausdruck, die Dritschle, was ich niemals machen würde, aber die Gefühle einfach so, wow, ich weiss nicht mehr weiter. Und dann ist es in dem Moment so, dass ich nicht mal mehr, dass ich weder irgendein Verbot noch irgendeine Straf noch irgendetwas ausspreche, sondern...

Ich gehe einfach, weil das ist eine pure Überforderung für mich. Es gibt gewisse Situationen, wo ich davon weggehen muss. Danke.

Thomas Besmer (11:48.19)

kann ich voll mitfühlen. Ich habe auch schon an Mono gesagt, ich hätte jetzt am liebsten einfach ausgehalten und einen Rija Wetscher gegeben. Einfach, dass es mal eine Ruhe ist. Das Gezettere und dann gegenseitig noch der Kleine will immer das machen, was der Grösse macht und kann es natürlich noch nicht. Der Grösse will alles haben, was der Kleine hat. Also du musst alles in doppelter Ausführung haben.

Oster war auch da, der Kleine hat von seinem Götti ein Nestchen bekommen. Das war im Garder aus versteckt, da sind wir nach Hause gekommen. Dann hat er das gefunden und grösser, als er sein Nestchen suchen wollte. Dann haben wir gesagt, sie hat wahrscheinlich für dich das Osterhase nicht gebracht heute. Aber morgen kommt ja dann auch noch ein Osterhase. Am nächsten Tag kam dann sein Gotti und hat auch ein Nestchen bekommen. Aber der Fin natürlich auch, der Kleine hat auch ein Nestchen bekommen. Einfach ein Kleiner.

Ich wollte dann raus und suchen, ob der Ostras ein gebracht hat. Und dann muss ich sagen, ja... Nein, ja... Wieso? Ich finde ihn nicht! Es ging schon wie ein Theater los. Aber dort gibt es wirklich Situationen... Ich habe es auch schon Mona gesagt... Ich weiss es auch schon, in einer früheren Folge einfach an die Wand zu schmettern. Wo ich wirklich ratlos bin. Mona jetzt auch. Es war auch gerade heute schon so ein Tag.

Adi (12:50.414)

...

Ja, ich weiss. Es ist schwierig.

Thomas Besmer (13:13.214)

Wo sie jetzt auch gesagt hat, sie sei wirklich ratlos, was sie noch machen soll, wenn sie einfach nicht folgen, nicht hören, etc. Aber wie du sagst, ignorieren ist eigentlich fast die beste Möglichkeit oder auch, dass man sie an sich selber überlässt. Oftmals sieht sie auch, und das sehen wir jetzt, ist ja dann eher, oder habe ich das Gefühl zumindest, ist, wenn es zum Beispiel der grössere oder kleiner Haut...

ist schon aus Aggression, wenn der Kleine etwas kaputt gemacht hat etc. Aber er sucht eher eine Bestätigung nach dem Motto, ich kann ihn jetzt nicht schumpfen. Also Sachen, die wir machen, die wir sagen, nein das macht man nicht, die eine grössere Möglichkeit haben als wir. Wir könnten auch sagen,

Wenn sie mit dem Essen spielen, sagen wir, es ist fertig, wir nehmen den Teller weg, es wird nichts mehr gegessen. Wenn ihr nicht richtig essen könnt, wenn ihr mit spielen müsst, habt ihr keinen Hunger mehr. Dann kommt der Teller weg und das kann der Grösse nicht machen. Was macht ihr denn? Spielsachen vom kleineren Weg nehmen geht auch nicht, weil das sind ja die Kleinen. Also muss ich halt reinhauen. Sie machen eigentlich das Gleiche, wie wir es machen, aber in einer anderen Form.

Adi (14:31.118)

Ja. Ja ja. Ja!

Ich wollte gerade sagen, dass sie nicht in dem Moment, in dem wir gehen, bevor wir reingehen, gehen. Sondern sie gehen einfach rein. Es ist die gleiche Ratlosigkeit. Es ist völlig anders. Man hat eine andere Distanz zu diesem Thema. Sie realisieren es nicht. Bei uns fällt der Spruch täglich.

Thomas Besmer (14:45.886)

Ja.

Adi (15:03.086)

alles, aber es wird nicht geschlagen da drin. Es wird niemand geschlagen in diesem Haushalt. Egal wie oder wie fest oder wo. Permanent? Ja permanent. Es passiert eigentlich alles täglich, was man sagt. Ich muss aber schon sagen. Man versucht logischerweise irgendwo eine Balance zu haben, aber wenn es so in die Stränge hineingeht...

Thomas Besmer (15:10.526)

Und trotzdem passiert es täglich. Also bei uns.

Adi (15:29.422)

Das heisst jetzt nicht, dass ich nicht streng bin. Ich würde sogar sagen, ich bin deutlich strenger als Glodin oder halt konsequenter oder ich kann halt auch mit... Ja, ich kann halt einfach... Ja.

Thomas Besmer (15:37.182)

Genau. Ich hätte ja gesagt, die Frage ist immer, ob du es als Strenge anschaust oder halt einfach als konsequent. Oder dass du sagst, nein, es ist jetzt fertig. Z .B. wenn wir mit dem Essen spielen, dann das Essen wegnehmen und sagen, okay, gut, dann habt ihr keinen Hunger mehr, weil du weisst ja meistens, ob sie genug gegessen haben oder nicht. Es ist ja nicht das hungrige Spendement, das ist ja nicht der Fall. Und dann nimmt man es halt weg. Das hat auch mit einer Seite Strenge zu tun.

Adi (15:55.534)

Ja... Ja ja.

Thomas Besmer (16:06.398)

Aber auch mit Konsequenz. Wenn du nachher hingehst und es den Bettler sagt, ich will wieder essen, okay, jetzt noch eine Chance und dann isst du es nachher wieder und macht es wieder Quatsch. Wenn du wirklich keinen Hunger mehr hast, nimmst du es wieder weg. Das war dann halt einfach nicht mehr konsequent.

Adi (16:08.718)

Voll!

Adi (16:21.902)

Ja, ja. Für uns ist das der Klassiker. Ich glaube, heute haben wir das erste Mal das Nachtessen wirklich durchgezogen. Und sonst war das immer über Monate hinweg so ein Ding. Nina ist so eine Spezialistin. Obwohl, Nilo hat das auch gemacht. Beim Essen kann kein Hunger mehr.

Im gleichen Atemzug kann ich noch eine Mini -Pik haben. Jetzt hast du gesagt, du hast keinen Hunger mehr, du hast noch ein halbes Brot im Teller. Ja, aber ich habe das nicht gerne. Nein, dann hat es nichts mit Hunger zu. Sie wollen das in dem Moment einfach nicht mehr, sondern sie haben etwas anderes gesehen und wollen das. Und dann auch die Diskussionen noch führen. Wenn du sagst, du hast keinen Hunger mehr, dann hast du auch nicht Lust auf etwas anderes, dann gibt es auch nichts mehr. Und wenn du noch Hunger hast, dann isst das, was du hast.

Thomas Besmer (16:52.478)

Oh, hm.

Adi (17:15.022)

Das hat jetzt über Jahre hinweg Diskussionen gegeben und ja, im Moment geht es einigermassen. Aber ja, ich finde auch, dass das Bestrafungssystem oder Belohnungssystem, ich versuche da möglichst nichts, also ich kann Ihnen ja auch wie nichts wegnähen, obwohl mal Bestrafungen, wo ich mittlerweile so bin, wirklich, wenn es mir eine Nugge raushält, dann nehme ich einfach Spielzeuge weg.

Nina ist eine Spezialistin, die macht dann weiter. Die täubelt dann noch mehr. Dann nehme ich das nächste weg. Bis halt wirklich... Ich weiss sonst nicht, was ich machen soll. Es ist so völlig dämlich. Und irgendwie... Ja, ob es wirklich etwas bringt, ich weiss es nicht. Aber ja. Ich habe das Gefühl... Ja, ich habe... Was mir extrem wichtig ist, ist eigentlich alles, was du halt einfach gehastest in deiner Erziehung. Und da reden wir jetzt nicht von...

Sachen, die einfach Pflicht sind, oder die du nicht gerne gemacht hast, sondern wirklich Art und Weise, wie ich erzogen wurde bei gewissen Punkten. Das ist einfach mein grosses Ziel, diese Sachen nicht gleich zu machen, wie das meine Eltern gemacht haben. Und da versuche ich schon, oder? Habe ich auch das Gefühl, dass es funktioniert? Und gleichzeitig denke ich, ja, ja... Ich meine, meine Eltern, das ist jetzt wirklich die klassische Belohnungsstrafe und eben...

Angst erziehung sein, wo halt alles über die Schiene gelaufen ist. Und ich will das eigentlich nicht zwingend. Aber was ich dann wiederum nicht verstehen kann, ist halt wirklich, wo ich auch das Gefühl habe, wo ich gewiss sein, sag jetzt mal in der Familie ein bisschen strenger bin, ist halt eben, du hattest einen schissen Tag, bzw. das Kind hat wirklich sautumt den ganzen Tag. Dann...

Dann bin ich wirklich konsequent und da gehört fast nur ein Nein der ganze Abend von mir. Egal was, ich sehe dann einfach nicht, warum ich das Kind noch belohnen soll für einen Tag, der wirklich aus dem Ruder gelaufen ist und am Abend dann noch «Ja, ja, Fernsehen schauen» und «Ja, ihr könnt hier noch das essen» und «Komm, wir mögen noch ein Spiel.» Also klar, wenn sie Sachen mit uns machen, ist es etwas anderes, aber eben so dann noch irgendwo... Ja... Irgendwann...

Thomas Besmer (19:28.862)

Ja, das ist halt etwas, was wir seit der Folge den TV -Konsum hatten. Schlussendlich ist ja dann auch, wie viel Nerven hast du, um die Kinder zu aushalten. Also du kannst natürlich auch hingehen und sagen, okay gut, jetzt sind wir heute, heute gibt es keinen Schocki, wenn ihr so dumm tut. Dann hast du halt einfach ein riesiges Theater. Dann bist du aber wie selber schuld, dass du mit so etwas, das du traust, dich eigentlich auch durch bestrafen. Das ist ja dann auch wieder so.

Adi (19:39.342)

Ja ja.

Adi (19:55.886)

Ja. Ja.

Thomas Besmer (19:58.75)

Ich komme darauf an, was für Zeit das ist. Aber am Abend, wenn ich sage, heute Abend gibt es keine Hockey -Backe. Sie können zum Zähnbutzen immer ein Smartphone herstellen. Und dann können sie ein YouTube -Video ausschauen. Das sind die Kinderlieder, die zwei Minuten gehen. Zwei und halbe Minuten. Perfekt zum Zähnbutzen. Da hat es jetzt auch Dika angefangen. Supermama, Superpapa und was auch immer. Da darf jeder einfach eins wählen. Und während dieser Zeit tut derjenige, der es ausgewählt hat, Zähnbutzen.

Und das ist natürlich auch, wenn sie einen Quatsch machen und ich sage, jetzt gibt es keine Hockey -Backe. Und das ist ein riesiges Theater. Und dann ist auch ein 10 -Butze ein riesiges Theater. Aber dann muss ich das weiter durchhalten. Und irgendwann geht es dann auch zum Einschlafen. Ich habe es jetzt so nicht gemengt, aber die 2 oder 3 Mal, als ich es wirklich durchgezogen habe und sagte, es gibt nichts, dann haben sie noch den gleichen Tipp -Topp geschlafen. Also, dadurch, dass sie so müde waren, ist natürlich, wenn es am Mittag...

Adi (20:32.846)

Ja.

Thomas Besmer (20:54.59)

und die zwei Stunden Mittagsschlaf gemacht habe, dann weiss ich am Abend auch, dass ich das gar nicht machen muss. Dann kann ich vergessen, dass sie um 7 .30 Uhr in das Bett gehen.

Adi (21:01.998)

Ja. Ja. Ja. Aber das ist schön, dass es bei dir überhaupt funktioniert. Ich kann im Bad stehen und nach der fünften Verwarnung blöd sprechen. Nein. Du hast jetzt so eben... Oder beim Nilo ist wirklich vieles so. Nilo, es ist alles deine Zeit. Es geht alles an deiner Zeit ab, was du hier im Bad verlöffnest. An Zeit. Da haben wir einfach weniger Zeit zum Lesen. Und irgendwann kommt dann sehr oft der Zeitpunkt. Du sagst, deine Zeit ist wirklich abgelaufen. Du bist seit einer halben Stunde irgendetwas herumgezogen. Alle verrückt machen.

Es interessiert einen füchten Furz. Aber ob jemand noch etwas vorliest oder nicht. Es nützt eh nichts. Aber was mir wirklich Glodina recht eingerichtet hat und was sich ihr zu 100 % recht gibt und was ich auch versuche... Du hast ja sehr oft am Abend diesen Krieg mit den Kindern. Noch einmal mehr, weil die ganzen Emotionen und alles spielt auf einem Zeug und Sachen.

Und dann gibt es sehr viele Reibereien oder Streitsituationen. Und da ist wirklich so, sagt Claudine immer, schau einfach, dass Kinder nie traurig ins Bett gehen. Also versöhne dich blöd, sei vorher mit den Kindern. Das stimmt wirklich und das finde ich auch wirklich wichtig, weil ich glaube als Kind habe ich das auch nicht gerne gehabt, wenn du dann in das Bett gelegen bist und eigentlich halt den Kopf noch voll gehabt hast.

mit Gedanken und auch wenn es sechs sind oder jünger ich weiss sie haben den Grund voll mit so Zeug. Ja das dann einfach wirklich wenn schon das wie abgeschlossen ist.

Thomas Besmer (22:37.278)

Definitiv. Ich nehme an, dass ich den Kleinen in die Arme nehme und sage, ich habe dich gerne, aber ich akzeptiere es nicht, dass man das und das umrührt oder das und das kaputt macht oder hält oder schlägt. Jetzt fängt es an mit Spucken. Spuckt etc. Und das auch am Abend, wenn ich den Größeren ins Bett tue. Wir hatten Krach vor dem Teren, dann nehme ich ihn in die Arme und sage, ich habe dich ganz fest lieb, ich hoffe du hast trotzdem einen schönen Tag gehabt.

Ich wünsche ihr eine ganz gute Nacht, träumt schön und dann ist das auch für ihn meistens wieder gut.

Adi (23:11.054)

Haben das deine Eltern auch gemacht?

Thomas Besmer (23:13.822)

Ich kann mich nicht daran erinnern.

Adi (23:14.99)

Ich auch nicht. Lustig finde ich sogar mittlerweile. Ich bringe z .B. Nino ins Bett. Mit Nilo habe ich den ganzen Tag gestritten. Ich sage ihm gute Nacht und dann umarmt er mich und sagt, ich liebe dich, auch wenn wir Streit haben. Das finde ich mega herzig. Dann denke ich mir auch, alles falsch machst du jetzt auch nicht. Was die Balance betrifft, ist der Name wieder gut.

Thomas Besmer (23:39.23)

Oh, definitiv.

Adi (23:44.814)

Was hast du sonst für einen... Oder was erratest du ab, wo du weisst, da ist es schwierig, da wirst du Grenzen überschreiten oder wo merkst du, dass Grenzen überschreiten können?

Thomas Besmer (24:03.262)

Ja, also ich sage jetzt mal, Abrat ist sicher von Bestrafungen, wie du so sagst, Einschränkungen. Zum Beispiel, wenn ihr das und das jetzt nicht macht, wenn ihr nicht endlich aufhört, dann gibt es bis Ende Woche keine Schokolade mehr. Oder es gibt bis Ende Woche keine Nutella mehr am Morgen. Oder keine Schokoladeaufstriche mehr am Morgen. Oder, weiss nicht was. Und wenn es dann noch die Dienstung ist, wo du weisst, okay, du hast noch fünf Tage vor dir und eigentlich fünf Tage lang hast du am Morgen schon das Theater. Du wirst einknicken. Du wirst...

Adi (24:30.19)

Das ist ja...

Thomas Besmer (24:32.894)

am 2. Morgen ohne Nutella wirst du einknicken. Dass man sich dort schon darüber legt, und das muss relativ schnell gehen, kann ich mit diesen konsequenten Umgaben, die ich jetzt hier angetroht habe. Also beispielsweise, bei uns gibt es unter der Woche keinen Fernseher, sondern am Wochenende, am Samstagmorgen, am Sonntagmorgen gibt es Fernseher. So halbe Stunde, drei, vier Stunden, wo sie etwas auswählen können. Und dann dürfen sie das schauen.

Und dort gibt es am Wochenende auch kein Fernsehen. Und du weisst ganz genau damit machst du dir selber auch keinen Gefallen. Dann geht es einfach schon am Samstagmorgen spätestens um 7 Uhr das Theater los und dann wirklich ein Theater.

Adi (25:12.622)

Ja definitiv, nein. Da muss man sich immer sehr gut überlegen, was man auch vielleicht so nicht mal eben als Bestrafung, sondern allgemein in dieser sogenannten Strenge innen, auch das kleines Beispiel, unsere Kinder haben es wirklich schlecht und sind schlecht eingeschlafen. Also nicht, dass es jetzt besser wäre. Nein, sie waren halt sehr aufgereizt nach dem Abendessen. Und eine Zeit lang war es auch so, sie konnten fast essen, was sie wollten.

In Sachen Cornflakes haben wir nicht extrem geschaut, wie der Zucker kalt ist. Irgendwann kam die Devise. Das kam schon zwei, drei Jahre her. Am Abend. Gibt es keine zuckerte Cornflakes mehr? Und ich mag ja auch meine Cornflakes am Abend. Dann hockst du an dem Znachttisch. Muss ich jetzt auch auf das verzichten?

Und dann haben wir einfach Miss Cornflakes -Schälen gemacht und dann gehen natürlich Diskussionen noch viel mehr los. Darum eine Frage an unsere Zuhörerinnen und Zuhörer. Muss ich bei jeder Konsequenz gegenüber dem Kind auch mitziehen? Wie seht ihr das? Ist man da verpflichtet oder hat man diesen erwachsenen Bonus in gewissen Sachen auch, wo man sagen kann, hey sorry schnell, aber ja wenn...

Thomas Besmer (26:10.558)

Hahaha.

Thomas Besmer (26:14.91)

Ja, definitiv.

Adi (26:39.246)

Ich hasse diesen Spruch, aber meine Eltern haben auch immer gesagt, das kannst du dann auch, wenn du mal erwachsen bist, kannst du das dann so machen, wie du das willst. Jetzt bist du erwachsen und darfst das nicht so machen, wie du es willst, weil du Kinder hast.

Thomas Besmer (26:52.83)

Ich habe es als Erwachsener so gemacht, wie ich es wollte, und es war auch nicht gut bei meinen Eltern.

Adi (26:55.47)

Das geht auch in die Rolle, wie viel nicht bestrafig ist. Aber wenn man gewisse Grenzen setzt, muss man sie wirklich immer einhalten. Oder gibt es tatsächlich Dinge, die man zwischen Kind und Eltern unterscheiden darf? Das nehme ich noch wundern, wie ihr das seht.

Ja, noch habe ich das Gefühl, dass... Ich habe das Gefühl, du kannst sehr, sehr streng sein, solange du es wieder ausgleichst, wie du es vorhin gesagt hast. Also, Kinder mit den Kindern reden, den Kindern erklären, warum etwas nicht gut ist. Den Kindern auch erklären, was ich tun muss, wenn es mich wirklich verjagt. Und ich sage jetzt mal, dass es in all zwei Wochen...

Ich bin in einer solchen Situation, wie wir vorgesagt haben, bevor es klopft, dann machen wir Luft eine Minute lang und dann lärm ich. Ich weiss, es ist in dem Moment null gut, aber ich bringe es auch nicht anders fertig, ausser ich habe die Möglichkeit, wegzugehen. Aber es gibt auch kleine Nadelstiche und irgendwann sind das tausend und dann verjagt es mich und dann lärm ich. Dann machen wir Luft, dann gehe ich, dann komme ich zurück.

und gehe meine Kinder umarmen, entschuldige mich, sage, dass es nicht gut war, dass ich so ausgerastet bin, aber ich sei auch an meine Grenzen gestossen. Ich glaube, das sind so Sachen. Das sind Dinge, an die ich mich nicht erinnern kann. Ich erliere das Gefühl, dass es nicht gemacht wurde. Die Strenge wurde gelebt. Die Strenge war einfach so, wie es gesagt wurde. Es ist nicht etwas, das ...

Es wurde nicht darüber gesprochen. Ich hoffe, dass das im Entwicklungszyklus deines Kindes nicht irgendwo dort landet, wo durch eine gewisse Strenge auch ein Selbstvertrauen oder was auch immer komplett flöten geht.

Thomas Besmer (29:11.198)

Definitiv.

Adi (29:12.685)

Ja. Was willst du noch loswerden? Wir haben noch 30 Sekunden.

Thomas Besmer (29:19.838)

Nein, wie du gesagt hast, was ich noch wichtig finde, ist, wenn man Kindtote bestraft, sage ich jetzt mal, oder wenn man strenger zu den Kindern sagt, sie sollen das nicht machen, auch immer sagen, was sie nicht machen sollen. Also nicht hauen oder nicht umrühren, nicht einfach sagen, so, das akzeptiere ich nicht, jetzt gehe ich in dein Zimmer. Oder nein, ich will nicht, dass du das machst, denn für die Kinder ist ja nicht der Moment, wo sie etwas gemacht haben.

Das tragische ist, dass sie sich überlegen, was sie falsch gemacht haben. Das war das Richtige. Aber das Falsche war das Falsche der Malstift, das ich auf dem Tisch gemalt habe. Sondern sie adressieren, was nicht gut war. Und dann auch sagen, wir haben dich, wir lieben dich. Wir schätzen es aber nicht, wenn du dich etwas durchhaust. Oder wir finden es nicht gut, wenn du dich etwas durchhaust. Oder wenn du etwas umrührst. Oder was auch immer.

Adi (30:13.678)

Das war ein sehr guter Hinweis, weil da muss ich jetzt gleich noch anhängen. Die Diskussion hatten wir letztes Mal mit meinen Schwägerinnen und so. Und die eine Schwägerin kam und sagte, sie habe einen Bericht gelesen oder das Buch oder was auch immer. Ich will jetzt da nicht irgendwie etwas Falsches sagen. Ich glaube, ich weiss schon, wo sie es gelesen hat. Nein, es ging um diese Thematik. Wir sagen sehr oft unseren Kindern, hör auf mit dem. Das macht man nicht. Wir sagen sehr oft, das macht man nicht. Oder das sollst du nicht so machen. Oder das geht so nicht.

Und sehr oft fehlen im Hintergrund, warum man es nicht macht. Also, hör auf, nasse Bögel. Warum? Also, wer bestimmt, was richtig ist und was falsch ist? Und einerseits, wenn du ganz klare Devise hast, warum man etwas nicht macht. Schlagen ist ganz klar. Du kannst jemanden verletzen. Es kann gefährlich sein. Aber es gibt ganz viele Situationen.

die an Knickeregeln gebunden sind oder an sonst irgendwas oder an gar nichts, sondern weil man es einfach so vorgelebt bekommen hat. Das ist so der Klassiker, wo ich mich mein Leben lang befinde, wo ich jetzt komplett ausleben war. Es ist Sonntag, wir legen keine Trainerhosen an. Nein, bei uns war es eigentlich so, wir legen nie Trainerhosen an, ausser wir machen jetzt Sport. Und ich lebe das Leben jetzt. Ich habe permanent Trainerhosen an, weil es...

Thomas Besmer (31:37.054)

Du läufst ja immer mit Trainerhosen an. Jedes Mal, wenn ich dich sehe, hast du die Trainerhosen an. Immer. Immer.

Adi (31:41.006)

Im Geschäft nicht. Du hast mich noch nie mit den... Ja, ich komme morgen gleich ins D4. So gesagt. Du musst gar nicht meinen. Nein, es gibt ganz viele solche Situationen und das fand ich mega krass, als wir diese Diskussion angefangen haben. Es gibt am Tag 50 Situationen, wo man einfach sagt, nein, hör auf mit dem, das macht man nicht, das tut man nicht, bla bla bla. Es gibt, wo es keine Begründung dazu gibt, sondern weil man es einfach...

so vorgelebt bekommen von den Eltern, weil das irgendwo gewisse Bilder sind, die man vermitteln will. Die aber eigentlich null Argumente dazu bestünden, um das einem Kind wirklich gut zu argumentieren. Das wollte ich noch sagen. Sehr schön. Thomas, schön war es. Ich habe mich gefreut. Wir können da gerade einen kleinen Ausblick wagen auf die nächsten Episoden. Es ist eigentlich, würde ich fast sagen, ein nahtloser Übergang.

Thomas Besmer (32:24.894)

Sehr gute Schlagswoche.

Thomas Besmer (32:29.822)

Ja, ich mich auch.

Adi (32:39.406)

wenn man die thematischen Dinge ein wenig schaut. Und zwar geht es in der nächsten Folge um die Väter und ihre Emotional Intelligenz oder die Kompetenz für die Emotional Intelligenz. Ich bin gespannt und freue mich schon wieder auf die nächste Folge mit dir zu diskutieren.

Thomas Besmer (32:56.766)

Ich freue mich auch. Danke fürs Zuhören. Tschüss zusammen.

Adi (32:59.822)

Ciao miteinander!

Adi (33:04.91)

Das muss ich dir rausschneiden. Ich müsste jetzt wieder...

Adi (33:21.454)

Also jetzt stoppe ich aber, oder?

Thomas Besmer (33:23.454)

Ja.

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